Am 29. Dezember 2014 trafen wir uns zur traditionellen Ochsentour. Einige wackere Wanderer machten sich mittage um 3 auf den Weg vom Probelokal nach Bußmannshausen. Weil es an Weihnachten angefangen hatte zu schneien, war es diesmal eine richtige Schneewanderung mit Schneetreiben. Und so kam der Zwischenstop bei Franz Hunger gerade recht. Er hatte wieder gute 4 Quadratmeter mit einer alpenländischen Berglandschaft und einem Bergdorf mit Sägewerk aufgebaut. Zwei Bächlein plätscherten durch die Landschaft und eines davon trieb sogar das Wasserrad an der Säge an. Auch die Tiefenwirkung war beachtlich: man meinte, vor einem Bergpanorama zu stehen. Es gab einiges zu loben, und so manches Schnäpsle wurde auf den Krippenbauer getrunken.
Danach ging es wackeren Schrittes weiter zur Wirtschaft, wo andere eher fußlahme Sängerinnen und Sänger dazukamen. Nachdem wir wieder mal vortrefflich verköstigt waren, packen Theo Rapp und Lothar Miller die Instrumente aus und es wurden passend zur Jahreszeit ein paar Weihnachtslieder gesungen. Nach diesem "Pflichtprogramm" konnten wir auf die traditionellen Volkslieder umsteigen, und nur beim "Griechischen Wein" kamen alle ein wenig ins Stolpern. Auch kurze Gedichte und Witze von Karl Eggert und Ernst Russ brachten Stimmung in den Ochsen.
Gegen 21 Uhr verabschiedeten sich die letzten Autofahrer und die Verbliebenen gönnten sich noch ein Bierchen vor dem Heimmarsch.