Wie in den vergangenen Jahren fand am Rußigen Freitag die traditionelle närrische Singstunde statt.
Die Sängerinnen und Sänger erschienen (bis auf sehr wenige Ausnahmen) alle maskiert. Chorleiter Ferdinand Thanner hatte ein lustiges Aufwärmprogramm inklusive Gymnastik zusammengestellt. Zudem mussten auf die Schnelle noch mindestens 5 neue Lieder gelernt werden. Die Literaturauswahl war dabei an den Weinkosum gekoppelt und die Lieder jeweils "nach 1...X Viertele zu singen". Je höher die Zahl der Viertele wurde, umso ausgeschlafener wurden die Texte und einfacher die Melodien...
Beim anschließendem Essen, das sehr reichhaltig war, wurde jeder satt. Es gab Schnitzel mit Kartoffelsalat, dazu Soße und verschiedene Salate. Elisabeth Maucher begann mit dem lustigen Faschingsprogramm. Ihr Vortrag erzählte vom Michl, der mit seiner Freundin allein im Wald nichts anzufangen wusste. Zum Schluss verfiel Michl aber dann noch auf die Idee, das Gartenbänkchen umzuwerfen.
Rosa Walser, Elisabeth Maucher, Irmgard Wieland und Ernst Russ sangen zusammen ein Lied, wohl von ihren Träumen, sie seien die Schönsten Bauernmägde aus Rot.
Zwischen den Liedern brachten Karl Eggert, Ernst Russ und Elisabeth Maucher mit ihren Witzen die Mäschgerla immer wieder zum Lachen.
Bei der anschließenden Protokollverlesung (die von Ernst Russ in Gedichtform vorgetragen wurde) kam zum Vorschein, was in den letzten beiden Jahren während der Singstunden so alles vorgefallen war.
Der letzte Vortrag kam von Karl Eggert, der wusste, wie sich so mancher nach den Singstunden verhält, warum und wieso er nach Hause geht.
Und wenn keinem mehr was einfiel, wurde gesungen und Lothar Miller begleitete die Lieder souverän auf der Gitarre. Ein lustiger und unterhaltsamer Faschingsabend endete erst in den frühen Morgenstunden.
Freitag, 4. März 2011
Närrische Singstunde
Trackbacks
Trackback-URL für diesen Eintrag
Kommentare
Ansicht der Kommentare:
(Linear | Verschachtelt)
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.