Acht Tage vor dem Funkensonntag stellten wir bei strahlendem Sonnenschein das Gerüst für den Funken auf. Aus Paletten und Balken wurde die Grundlage für das Funkenfeuer geschaffen.
Freitag, 5. Februar 2016
Rußiger Freitag
Am Rußigen Freitag blieben wir nach der ein wenig kostümierten Singstunde sitzen und machten uns daran Essen zu beschaffen. Das war nicht so einfach: der Chinese hatte geschlossen, so dass wir auf Pizza umschwenkten, nur um festzustellen, dass wegen der Verzögerung mit dem Chinesen auch der Italiener nach 22 Uhr seinen Ofen schon ausgeschaltet hatte. So wurden dann Hähnchen bestellt und mit großem Hallo begrüßt.
Nach einigen mit der Gitarre begleiteten Liedern wurde auf Dosenmusik umgestellt und bis morgens um halb drei gesungen und getanzt.
Samstag, 30. Januar 2016
Schneewittchen und die Zwerge
Am Samstag 30.1.2016 besuchte eine stattliche Abordnung des "Frohsinn" den Hausball des FV Rot.
Als Schneewittchen und Zwerge verkleidet bekamen sie bei ihrem Auftritt viel Applaus und gewannen zudem den ersten Preis bei der Kostümprämierung.
Hier ist die Truppe vorgewärmt und bereit zum Abmarsch:
Dienstag, 29. Dezember 2015
Ochsentour
Zur 5. Ochsentour, also
schon fast traditionell, unternahmen wir zwischen den Jahren am 29. Dezember 2015 eine
Wanderung nach Bußmannshausen zur Einkehr in den Ochsen.
Um 15 Uhr
wanderten wir bei sonnigem und warmem Wetter los . Nach kurzer
Strecke machten wir bei Sänger Franz Hunger einen Halt um seine
liebevoll und detailliert gestaltete Krippe zu besichtigen. Nach dem
„Krippenloben“ und dem daraufhin wohlverdienten Schnaps ging die
Wanderung weiter zum Ochsen, wo von Egon Otto für uns reserviert
war.
Dort trafen auch einige Nicht-Wanderer dazu, so dass
letztlich 36 Teilnehmer die angemessene Stärkung in Form von
Zwiebelrostbraten und ähnlichem zu sich nehmen konnten. So gestärkt
wurden dann begleitet vom Gitarristen Lothar Miller einige Lieder
gesungen und zwischendurch brachte Karl Eggert einige amüsante
Gedichte zu Gehör.
Sonntag, 20. Dezember 2015
Vorweihnachtliche Feierstunde
Am
20.12.2015
luden wir zusammen mit dem
Musikverein Rot zur vorweihnachtlichen Feierstunde ein.
Der
Auftakt des abwechslungsreichen Programms blieb den 30 sichtlich
motivierten Sängerinnen und Sängern vorbehalten. Der
„Weg in den Advent“ von
Lorenz Maierhofer überzeugte
durch guten Chorklang und Dynamik.
Auch
das ansprechend interpretierte Weihnachtslied „Heiligste Nacht“
aus der Feder von Michael Haydn wurde
stimmungsvoll vorgrtragen. Der
Text ist traditionell und verkündet die Botschaft von der Ankunft
des göttlichen Kindes in einem Stall in Bethlehem. „Stille, Ruhe
in der heiligen Nacht“ strahlte auch die Komposition des
Biberacher Christoph Braun
(1828 – 1898) aus.
Eine weit verbreitete Vertonung schuf Johannes Kaspar Aiblinger (1779 -1867) unter dem Titel „Bei der Krippe“. Ein Doppelquartett erfreute die Konzertbesucher mit diesem alten Wiegenlied, das besser bekannt ist unter der Überschrift: „Schlaf wohl, du Himmelsknabe du, schlaf wohl du süßes Kind“. Melodie und Text zeichnen sich durch Schlichtheit und Emotionalität aus.
Einem Kontrapunkt zu den vorgehenden Vorträgen bildete der temporeiche und rhythmische Song „Calypso Gloria“.
Die
lautmalerische Komposition „Höret die Weihnachtsgeschichte“ mit
dem Sprecher Robert Mages erzählt die Weihnachtsgeschichte frei nach
dem Evangelisten Lukas. Zum Abschlusslied „Tochter Zion freue dich“
wurden die Zuhörer zum Mitsingen eingeladen. Sie nahmen die
Einladung gerne an und so wurde ein altbekanntes Adventslied mit
einem Überchor zu einem ganz neuen Klangerlebnis.
Während
des Konzerts waren das Bläsertrio Viktor Maier, Erhard und Tobias
Moosmayer sowie Jörg Zukunft am Klavier dem Chor eine gewohnt
souveräne Begleitung.
Dem
Konzertbeitrag des Blasorchesters schickte Dirigentin Elisabeth
Maier einige Gedanken zu den
Musikvorträgen voraus. Zur Einstimmung hatte
sie mit „Bergwind“ ein
feines Konzertwerk von Martin Scharnagl auserkoren, das musikalisch
bearbeitet die Schönheit der Natur vor Augen führt. „Rejoice –
Freude“ ist eine Komposition, mit der Tondichter Naoya Wada den
Menschen Freude am Leben machen will. In „Hallelujah“ brachte das
spielfreudige Blasorchester den Lobpreis auf den Herrn und seine
Schöpfung zum Ausdruck.
Armin Kofler schuf
mit dem Stück „Schmelzende Riesen“
auf beeindruckende Weise ein musikalischen
Bildband mit schmelzenden
Gletschern, plätschernden Bergbächen, schroffen Felsen. Mit
„O Sanctissima - O du fröhliche, gnadenbringende Weihnachtszeit“
beendete der Musikverein Rot
ein durch und durch stimmiges
Kirchenkonzert.
Die
nach dem Konzert gesammelten Spenden kommen
der Missionsarbeit von Pater
Hans Königseder in Namibia zugute.
Zum
Ausklang des vierten Adventssonntags hatte traditionell
die Kirchengemeinde zu
Glühwein, Punsch, Christstollen und Schmalzbrot ins
Gemeindehaus eingeladen. Der Erlös daraus wird
für die Restaurierung der „Wetzel“-Kirchenorgel verwendet.
Hier der Bericht von Sängerkamerad Kurt Kiechle in der Schwäbischen Zeitung
Sonntag, 15. November 2015
Kirchliche Ehrungen
Im Auftrag des Cäcilienverbandes der Diözese Rottenburg-Stuttgart hat Pfarrer Stefan Ziellenbach am Sonntag in der Pfarrkirche Sankt Georg Rot vier Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft geehrt. In Würdigung ihres Idealismus im Dienste der Kirchenmusik überreichte er Lothar Miller und Anna Schick für 30 Jahren Singen eine Ehrenurkunde und Ehrennadel. 25 Jahre aktiv dabei ist Anton Müller. Auch ihm wurde eine verdiente Auszeichnung zuteil.
Besonders wertschätzende Worte fand der Laudator für Chorleiter Ferdinand. Seit 1984, also mehr als 30 Jahre, leitet er einen Kirchenchor, davon zunächst zehn Jahre in Schemmerhofen und danach bis heute in seiner Heimatgemeinde Rot. Zusätzlich dirigiert Thanner seit 1996 den Kirchenchor Bühl. Er sei ein Chorleiter aus Leidenschaft, sein Engagement gehe weit über die musikalische Leitung hinaus, sagte Pfarrer Ziellenbach.
Da der Cäcilienverband keine Ehrung für 45 Jahre Singen vorsieht, nutzte die Chorgemeinschaft am Sonntag die Gelegenheit, quasi pro forma Irmgard Wieland, Paula Manall, Matthias Schmid, Theo Rapp und Karl Eggert eben für ihre 45-jährige Treue zum Kirchenchor zu danken.
Der Chorvorsitzende Martin
Schmid sagte in seinem Dankeswort, ein Chor lebe von der Gemeinschaft.
Diese kam auf sehr schöne Weise auch bei der musikalischen Gestaltung
des Gottesdienstes unter die Mitwirkung eines Bläserquintetts des
Musikvereins Rot sowie beim anschließenden Weißwurstessen im Probelokal
zum Ausdruck.
[Dieser von Kurt Kiechle verfasste Text wurde in der Schwäbischen Zeitung am 17.11.2015 veröffentlicht: www.schwaebische.de
Ich habe im Zitat hier lediglich ein paar Namensfehler korrigiert... ]
Die Bildunterschrift in der SZ lautet:
Zahlreiche Sängerinnen und Sänger bereichern mit ihrer Stimme bereits
über Jahrzehnte hinweg den Kirchenchor in Rot.
Hintere Reihe v.l.:
Matthias Schmid, Paula Manall, Irmgard Wieland, Leo Russ.
Vorne v.l.:
Pfarrer Stefan Ziellenbach, Anna Schick, Theo Rapp, Ferdinand Thanner, Lothar Miller, Anton Müller, Vorstand Martin Schmid
Hier der Bericht von www.kirche-rottal.de:
Einer der geehrten Sänger, namentlich Karl Eggert, war schon beim Weißwurstessen und schaffte es nicht auf das Foto. An seiner Stelle wurde Leo Russ eingefügt...
Ein Klick hier drauf zeigt ein Fotoalbum von der Messfeier.
Danke hierfür an Renate Mossmayer.
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Ehrenmitglied Anton Thanner verstorben
Der Frohsinn trauert um einen langjährigen Basssänger und sein Ehrenmitglied
Anton Thanner
"Bachbecks Done" starb im gesegneten Alter von 91 Jahren.
Anton war mehr als 55 Jahre aktiver Sänger im 1. Bass. Mit seiner Erfahrung und seiner sicheren Stimme war er seinen Mitsängern eine verlässliche Stütze, bis er 2004 gesundheitsbedingt aufhören musste. Für sein Engagement erhielt er zahlreiche krichliche und weltliche Ehrungen und als Zeichen der Anerkennung wurde er an seinem 70. Geburtstag zum Ehrenmitglied des Frohsinn ernannt.
"Bachbecks Done" war aber viel mehr, als bloße Zahlen ausdrücken können: er war immer freundlich, fröhlich und gut gelaunt. Wir werden ihn als sangesbegeisterten, geselligen und ruhigen Sängerkameraden im Andenken bewahren.
Freitag, 31. Juli 2015
Grillfest am Roter Weiher
Traditionell fand nach der letzten Singstunde zum Saisonabschluss das Grillfest an den Roter Weihern statt. Nachdem uns im Jahr zuvor das regnerische und kalte Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, konnten wir das Grillfest heuer ohne Zelt und bei Sonnenschein beginnen.
Am Nachmittag hatte Vorstand Martin Schmid zusammen mit Dietmar Otto den Wagen mit Getränken, Bänken und Tischen beladen, mit dem Porsche zum Weiher gefahren und alles aufgebaut, so dass das Fest um 19 Uhr beginnen konnte.
Nach und nach trafen die Sängerinnen und Sänger ein, und auch vom Kirchenchor Bühl konnten wir einige Sängerkameraden begrüßen.
Martin Schmid und Michael Denzel belegten den Grill mit Fleisch, Wurst und Gemüse und sorgten so passend zu den zahlreichen mitgebrachten Salaten für die kulinarische Grundlage. So konnten sich die Festbesucher stärken und am zwischenzeitlich ebenfalls angezapften Fass ihren Durst löschen. Nachdem alle satt und zufrieden waren, gab es noch den einen oder anderen Verdauungsschnaps.
In der Zwischenzeit begann es zu Dunkeln und so packte Dietmar Otto seine Lampen aus. In einer länger dauernden Zeremonie wurde eine Lampe nach der anderen entfacht und die Hellste durfte den Weg am Weiher entlang ausleuchten. Just beim Entzünden der Lampen war dann auch schon das erste Bierfass leer und Vorstand Martin Schmid übte das Anzapfen des zweiten Fasses. Mit ein wenig Nachdenken funktionierte der Anstich im zweiten Anlauf dann ohne wesentliche Schankverluste.
Schließlich fanden dann alle ein Plätzchen und Lothar Miller packte die Gitarre aus. Obwohl es anfänglich so aussah, als ob keiner ein Lied auswendig könne, wurde dann doch noch gute zwei Stunden lang gesungen. Und wenn es auch nur der Refrain war, wo jeder mitsingen konnte...
Langsam wurde es kühler, die ersten Gäste verabschiedeten sich, man setzte sich näher ans Feuer und pünktlich um Mitternacht war das zweite Bierfass geleert. Mit Gesprächen in geselliger Runde dauerte das Fest dann noch bis morgens früh um drei, als sich jeder der bis dahin Verbliebenen noch mit einem frisch gebratenen Steak im Bauch auf den Heimweg machte.
Ein Klick hier drauf führt zu ein paar Bildern vom Grillfest
Alles Gute zum 75er, Liesel
Wir wünschen unserer Sopranistin
Elisabeth Maucher
Gesundheit und viel Glück
zum 75. Geburtstag
Die Welt braucht immer, heut wie morgen,
die treuen Herzen, die sich sorgen.
Sie braucht die hilfreich gute Hand,
sie braucht viel Liebe und Verstand.
Sie braucht, wer gäbe das nicht zu,
mehr Menschen, die so sind wie DU!
Samstag, 16. Mai 2015
Frühjahrskonzert mit Gastchor Liederkranz Baustetten
Am Samstag 16. Mai 2015 hatten wir den Liederkranz Baustetten als Gast zu unserem Frühjahrskonzert eingeladen.
In der mit 200 Gästen fast voll besetzten Turnhalle begrüßten wir die Zuhörer mit "Have a nice day". Dies wünschte bei seiner Begrüßung auch Vorstand Martin Schmid den Zuhörern "Haben Sie ein paar schöne Stunden bei uns!"
Er begrüßte die anwesenden Honoratioren, darunter den stellvertretenden Vorsitzenden des Oberschwäbischen Chorverbands (OCV) Erwin Gering und nicht zuletzt auch unseren Gastchor, den Liederkranz Baustetten. Im Anschluss sangen wir, souverän begleitet von Jörg Zukunft am Klavier, Lieder vom "Griechischen Wein", "Gö, du bleibst heut Nacht bei mir", "Sonne, o Sonne", den "Tanz in den Frühling" und den Frühlingsmarsch von Joseph Bovet.
Bei den dann folgenden Ehrungen konnten Anna Schick für 30 Jahre, und Theo Rapp für 60 Jahre aktiven Gesang im Verein geehrt werden. Laudator Erwin Gering führte aus, dass Anna Schick bedingt durch Landwirtschaft und Familie erst relativ spät zum Chor fand, sich seither aber sehr engagiert zeige und auch den Weg von Laupheim nach Rot nicht scheue. Im Auftrag des OCV überreichte er der Sängerin die silberne Ehrennadel samt Urkunde.
Eine sehr aussergewöhnliche Ehrung durfte Gering dem Tenorsänger Theo Rapp verleihen: seit 1955 singt er aktiv im Chor und sorgt mit seiner "Ziehorgel" und dem Leiderbuch zudem für Unterhaltung auf Festen des Vereins. Für diese 60 Jahre wurde Theo Rapp die Ehrenurkunde des Deutschen Chorverbands verliehen.
Vorstand Martin Schmid bedankte sich ebenfalls bei den Jubilaren und überreichte jeweils ein Geschenk vom Verein.
Theo Rapp ergriff das Wort, bedankte sich für die Auszeichnung und sagte, er werde gerne noch weitermachen, wenn seine Sänger und der Chorleiter ihn ließen. Ferdinand Thanner erwiderte, dass er jemanden, der so offen für Altes und Neues sei, gerne im Chor habe.
Passend zu den Ehrungen, und um dem Publikum die Bandbreite unserer Chorliteratur vorzuführen, trugen wir als Abschluss unseres ersten Konzertteils das Lied „Gott ist mein Ruhm“ von Georg Friedrich Händel vor.
Der Vorstand des Liederkranz Baustetten Joachim Rieger begrüßte die Zuhörer mit den Worten: "Wir sind gerne ins Rottal gekommen!"
Die Sängerinnen und Sänger des etwas dezimierten Liederkranz Baustetten glänzten bei ihren Chören unter der Leitung von Laura Rechtsteiner und sicher begleitet von Günther Drescher am Klavier mit "Zauber der Musik" und weiteren sicher vorgetragenen Liedern.
Nach der anschließenden Pause machte ebenfalls der Liederkranz Baustetten den Anfang des zweiten Konzertabschnitts. Vom "Frühling in den Bergen" bis zur "Südlichen Sommernacht" war dabei zu hören.
Beim zweiten Programmteil führten wir Sängerinnen und Sänger vom Frohsinn Rot die Zuhörer in die Welt der Filmmusik und des Musicals. Die Solistin Simone Barth trug begleitet von Jörg Zukunft "Lenas Song" aus dem Film "Wie im Himmel" sowie "Only You" aus dem Musical Cats vor. Der Chor sang Stücke wie "The lion sleeps tonight" und "Memory" sowie "Gabriellas Song".
Den schwungvollen Abschluss des Konzerts machte ein Medely aus "Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat", zu dem wir erst 2 1/2 Wochen vorher mit den Proben begonnen hatten. Begleitet von Marilen Wieland am E-Bass, Nathan Wieland an der Gitarre, Jörg Zukunft am Klavier und Solopassagen von Simone Barth wurde dieses fulminante Stück von den Zuhörern mit viel Applaus bedacht.
Vorstand Martin Schmid bedankte sich in seinen Schlussworten bei den Akteuren mit Blumensträßen und kleine Präsenten. Ebenso dankte er Paula Manall für den Blumenschmuck in der Halle. Ausdrücklich dankte er Ferdinand Thanner für die ausgiebige Probenarbeit in der heißen Endphase vor dem Konzert.
Als Zugabe trugen wir "Water come a me eyes" vor, wobei sich hier zusätzlich Ferdinand Thanner als Flötist an der Blockflöte versuchte und die Aufgabe recht ansehnlich meisterte.
Nach dem Konzert, das trotz der ansehnlichen Liedanzahl schon um halb elf aus war, wurden noch einige Tische aufgestellt und es ergaben sich etliche interessante Gespräche.
Ein Klick hierher führt zum Konzertbericht in der Schwäbischen Zeitung...
Und ein Klick hierher führt zum Bericht über die Ehrungen...
Nachtrag: hier noch ein Foto vom Abbau am Sonntag...