Montag, 15. September 2025
Einladung zum Jahreskonzert am 11. Oktober 2025
Samstag, 6. September 2025
Ausflug zum Freilichtmuseum Beuren und ins Alte Lager nach Münsingen
Am Samstag den 6. September 2025 machten wir uns morgens um 8 auf in Richtung Nürtingen zum Freilichtmuseum Beuren. Bei der Führung dort erfuhren wir, dass es das jünsgste von sieben regionalen Freilichtmuseen in Baden-Württemberg ist, 1995 eröffnet wurde und 24 alte Gebäude aus dem Raum Mittlerer Neckar und der Schwäbischen Alb präsentiert. Die einstündige Führung konnte nur einige wenige Gebäude präsentieren. Dort war dann aber dank der Schilderungen der Führerin direkt nachvollziehbar, wie beschwerlich das Leben auf der Schwäbischen Alb war. Und wie reich beschenkt dagegen die Bauern und Dörfer am Neckar waren.
Das ehemalige Fotoatelier Hofmann aus Kirchheim unter Teck, in dem sich schon Hermann Hesse fotografieren ließ, schloss den Rundgang ab. Es ist eines der wenigen in Europa erhaltenen freistehenden Tageslicht-Fotoateliers. Es wurde ins Freilichtmuseum aufgenommen, weil sicht dort auch die reichen Bauern fotografieren ließen.
Nach der Führung trafen wir uns am Bus, um uns mit belegten Wecken und Brezeln sowie Kaffee und Kuchen für den Rest des Tages zu stärken.
Danach ging die Fahrt weiter ins Albgut im ehemaligen "Alten Lager" bei Münsingen. Dort führte uns die aus Funk und Fernsehen bekannte und zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin Rita Goller durch das ehemalige Kasernenareal.
Zu Zeiten des Königreichs Württemberg wurde unter König Wilhelm II. 1895 die Militär- und Kasernenanlage „Altes Lager“ in Münsingen erbaut. Dort waren zeitweise bis zu 15.000 Soldaten stationiert. In beiden Weltkriegen waren Kriegsgefangene im "Alten Lager" untergebracht. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren jahrzehntelang französische Truppen im "Alten Lager" stationiert, ab 1957 durfte dort auch die deutsche Bundeswehr Manöver durchführen. Am 1. August 1992 wurde es der Bundeswehr übergeben, da die Französische Armee ihre stationierten Truppen aus dem wiedervereinigten Deutschland abzog. Der Truppenübungsplatz Münsingen wurde Ende 2005 geschlossen. Das "Alte Lager" ist heute eines der größten Kulturdenkmäler Baden-Württembergs. Im Jahr 2015 übernahm Franz Tress das denkmalgeschützte Gelände und möchte es mitsamt den 140 historischen Gebäuden als Albgut zu neuem Leben erwecken. Nach der sehr informativen Führung konnte sich jeder auf dem Sommerfest umsehen und die kleinen Geschäfte besuchen.
Auf der anschließenden Rückfahrt machten wir in Oberdischingen im Gasthof Greiff einen Zwischentop zum wohlverdienten Abendessen. Nach der Ankunft in Rot blieben noch einige auf der Bank in Moosmayers Hof sitzen und ließen sich das Abschlussbier bzw. -eis schmecken.
Dienstag, 15. Juli 2025
Außerordentliche Mitgliederversammlung am Sonntag, 27.07.2025 um 10.00 Uhr
Am Sonntag, den 27.07.2025 findet um 10:00 Uhr
im Probelokal (Am Bach 11 in 88483 Burgrieden-Rot)
eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt.
Tagesordnung:
1. Vorstellung und Beschlussfassung über Änderungen der am 15.03.2025 neugefassten Satzung.
Durch das Registergericht wurde die am 15.03.25 beschlossene Satzung in folgenden Punkten beanstandet:
§ 8 Abs. 1 Nr. 1
§ 9 Abs. 2
§ 9 Abs. 5 Nr. 1
Nachfolgend sind der bisher beschlossene Satzungstext der entsprechenden Paragrafen
und der nun neu formulierte Text im Wortlaut gegenübergestellt:
§ 8 Abs. 1 Nr. 1
§ 9 Abs 2.
§ 9 Abs 5. Nr. 1
Sonntag, 18. Mai 2025
Ehrungen des Cäcilienverbandes
Die Chorgemeinschaft Rot ist gleichzeitig Kirchenchor der Kirchgemeinde St. Georg Rot. Es werden im Jahresverlauf nahezu alle Festgottesdienste chorisch mitgestaltet. In einem vom Chor musikalisch festlich gestalteten Gottesdienst im Roter Gemeindehaus konnten nun am 18. Mai 2025 verdiente langjährige Sängerinnen und Sänger Ehrungen des für Kirchenmusik zuständigen Cäcilienverbandes entgegennehmen. Pfarrer Stefan Ziellenbach überreichte den Jubilaren am Ende des Gottesdienst mit reichlich Dankesworten die entsprechenden Urkunden und Ehrenzeichen.
Für 25 Jahre wurden geehrt: Monika Moosmayer, Adelheid Müller und Ingeborg Gaub-Nattenmiller, für 30 Jahre Evi Landthaler. Über 40 Jahre singt Lothar Miller.
Einen Ehrenbrief des Bischofs erhielten die Sängerinnen Elisabeth Maucher für 50 sowie Irmgard Wieland und Paula Manall gar für bemerkenswerte 55 Jahre Sängertätigkeit.
Chorleiter Ferdinand Thanner wurde für seine gesamte Chorleitertätigkeit, die 1984 beim Kirchenchor Schemmerhofen begann, für 40 Jahre ausgezeichnet. Er ist seit über 30 Jahren in Rot tätig und hat seit 1996 auch den Kirchenchor Bühl unter seiner Leitung.

Nach dem Gottesdienst waren alle Sängerinnen und Sänger samt Partner zu einem Stehempfang ins Probelokal eingeladen.
Samstag, 15. März 2025
Überarbeitete Vereinssatzung verabschiedet
Bei der Mitgliederversammlung am 15.03.25 wurde von den anwesenden Vereinsmitgliedern einstimmig eine überarbeitete und zeitgemäße Vereinssatzung verabschiedet.
Ein Klick auf das Bild öffnet den kompletten Satzungstext (PDF):
Freitag, 27. Dezember 2024
Winterzauber
"Zwischen den Jahren" am 27. Dezember 24 waren die Chorsängerinnen und -sänger samt Anhang eingeladen zum "Winterzauber". Eine wackere Gruppe traf sich beim Probeloak und wanderte dann zu Wielands, wo der schöne Christbaum und die große Krippe mit Egli-Figuren ausgiebig gelobt wurde.
Als Dank für das verdiente Lob gab es eine kunterbunte Auswahl an Likören und selbstgebackene Weihnachtsplätzchen.
Nach einer guten Stunde ging es weiter nach Bühl in die Kirche. Auch dort fanden wir eine schön gestaltete Krippe vor.
Wie der Zufall es wollte, trafen wir auf Markus Ludwig, der uns an der Orgel bei Weihnachtsliedern begleitet und uns mit einer schwungvollen Improvisation aus der Kirche entließ. Von der Kirche ging es ein paar Schritte weiter zur Chrisbaumverkaufshütte, wo schon ein Feuerfass und der Grill Wärme spendeten.
Auf diesen Grill kamen dann umgehend Steaks und Schinkenwurst, die dann hervorragend zum Glühwein passten. Auf diese Art bestens versorgt, konnten sich die fast 30 Teilnehmer angenehm unterhalten und Weihnachten ausklingen lassen.
Sonntag, 15. Dezember 2024
Weihnachtliches Singen und Musizieren
Am 3. Adventssonntag fand das traditionelle "Vorweihnachtliche Singen und Musizieren" statt. Weil unsere Pfarrkirche St. Georg wegen einer Renovation geschlossen ist, luden wir die Zuhörer in die Bühler Kirche St. Wendelin ein. Weil die Bühler Kirche deutlich weniger Platz bietet, konnte nicht wie üblich der gesamte Musikverein Rot mitwirken. Die Auswahl eines Bläser- und eines Flötenensembles passte dann aber wunderbar in den feierlichen Rahmen.
Nach einem beschaulichen glockenartigen Gesang zum Einzug des Chores und dem folgenden "Campanas sobre Campanas" begrüßte Vorstand Martin Schmid die Besucher und versprach eine Stunde mit mehr oder weniger bekannten Liedern und besinnlichen, beschwingten, traditionellen und modernen Klängen. Er sagte, Weihnachten sei eine Zeit, in der man bedürftigen Menschen etwas Gutes tun wolle. Daher gingen die Spenden für das Konzert und der Erlös aus dem anschließenden Umtrunk an den Salvatorianerpater Fernando Lopez, um dessen veilfältige Projekte in Lateinamerika zu unterstützen.
Das dann folgende Programm mit seinen insgesamt 19 Programmpunkten hielt, was zuvor versprochen wurde: zusammen mit den Instrumentalisten Jörg Zukunft am Klavier und Erhard Moosmayer an der Trompete bot Chorleiter Ferdinand Thanner ein weltweites Programm vom alpenländischen "Da Weg im Advent" über Spirituals wie "Somebody's knocking at your door" bis hin zum "African Halleluja". Ebesoweit waren die beiden Bläserensembles des MV Rot vom "Abendsegen" über "Es wird scho glei dumper" bis hin zu "Mary's Boychild" unterwegs.
Das gemeinsame "O du fröhliche Weihnachtszeit" wurde von den Konzertgästen begeistert mitgesungen und nach dem abschließenden "Stille Nacht" zogen die Chorsängerinnen und -sänger zum Lied "Singe im Advent, trag ein Licht hinaus" zwischen den Zuhörern aus der Kirche hinaus.
Dort fanden sie dann mit den Konzertgäste beim gemeinsamen Umtrunk mit Glühwein und Punsch im Gemindehaus wieder zusammen. Pater Fernando Lopez konnte sich letztendlich über einen Spendenerlös von gut 1100€ freuen.
Samstag, 28. September 2024
Herbstkonzert 2024
Am 28. September 2024 konnten wir den Gesangverein Frohsinn Ersingen zu unserem Herbstkonzert in der Roter Turnhalle willkommen heißen. Der Besuch vom Frohsinn Ersingen war bereits für 2019 geplant, wurde dann aber wegen eines Sterbefalls abgesagt und konnte nun endlich nachgeholt werden. Vorstand Martin Schmid begrüßte die Gäste, besonders auch unseren Ehrendirigenten Ferdinand Thanner und unser Ehrenmitglied Liesel Maucher. Ebenso begrüßte er die Sängerinnen und Sänger vom Frohsinn Ersingen mit ihrem Vorstand Klaus Behrendt und der Chorleiterin Shanna Schock. Martin Schmid versprach den Zuhörern ein Programm, das einen weiten Bogen schlage und zeige, was Chorliteratur zu bieten habe.
Mit der musikalischen Begleitung von Jörg Zukunft am Klavier und Christoph Walter am Schlagzeug begannen wir unser Programm mit den "Sounds of Silence" von Paul Simon & Art Garfunkel. Beim darauf folgenden bekannten Stück "The Rose" von Amanda McBroom wirkten Simone Barth und Thomas Obert als Gesangsolisten mit. Das nachfolgende, bekannte "Gö du bleibst heut Nacht bei mir!" wurde von der österreichischen Band STS aus dem Englischen übersetzt. Das Original "Take the Ribbon from your Hair" stammt aus der Feder von Kris Kristofferson, der just am Tag unseres Herbstkonzerts auf Maui/Hawaii verstarb.
Mit dem schwungvollen "Looking in your Eyes again" von Lorenz Maierhofer nahmen wir den Schritt über die Jahrtausendgrenze, wo wir dann mit "Perfect" von Ed Sheeran unseren ersten Programmteil abschlossen.
Der Gesangverein Frohsinn Ersingen begann seine Vorträge musikalisch begleitet von Jevgenia Vilk am Klavier mit dem "Alten Fieber" von den Toten Hosen aus dem Jahr 2012. Von dort aus ging es zurück ins Jahr 1979 mit dem sehnsuchtsvollen Lied "über sieben Brücken mußt du gehn", das die Band Karat in der DDR als Filmmusik komponiert hatte. Peter Maffay erhielt die Erlaubnis, dieses Lied selber zu interpretieren. Seine Interpretation wurde bekannte als das Original, weil der Band Karat verboten wurde, im westdeutschen Fernsehen aufzutreten. Mit dem schwungvollen Evergreen "Über den Wolken" des Liedermachers Reinhard Mey verabschiedete sich der Frohsinn Ersingen in die Pause.
Ihren zweiten Programmteil begannen die Sängerinnnen und Sänger des Frohsinn Ersingen mit "Verdammt ich lieb' Dich" von Matthias Reim. Dieser etwas brachialen Liebeserklärung folgte das romantische, aber schwungvolle "Ehrenwort" der jungen schweizer Fäaschtbänkler. Auch der Party-Rock der ebenso jungen fränkischen Dorfrocker kam gut beim Publikum an. "Auf das Leben, die Frauen und das Bier, denn ohne all das wären wir nicht hier" brachte die Zuhörer zum begeisterten Mitklatschen.
Die Zugabe der Ersinger "Major Tom" von Peter Schilling war dann das rhythmische Sahnehäuchen auf ihren gesamten Vortrag.
Wir begannen unseren zweiten Konzertteil mit "Viva la Vida" von Coldplay. Wir interpretierten zuerst die Harmonien des Stücks in sehr getragener melodiöser Weise, um dann das Stück in gewohntem Tempo mit Klavier- und Schlagzeugbegleitung dazuzubieten.
Daraufhin machten wir einen musikalischen Sprung in die Vergangenheit zur "Anthem of Joy" von Herny Purcell, der dieses Stück 1694 für die Trauerfeier der Königin Maria II. von England komponiert hatte. Und weil ein Werk von Purcell nicht ohne Bläser aufgeführt werden kann, spielte Thomas Obert bei diesem Stück die Tormpete. Mit der irischen "Last Rose of Summer" von Thomas Moore aus dem Jahr 1813 kam Herbststimmung in die Konzerthalle. Beim Liebeslied "You are the Reason" von Calcum Scott aus dem Jahr 2018 waren Simone Barth und Thomas Obert im Duett zu hören. Wir schlossen dann den offiziellen Teil des Konzerts mit dem Lied "Im Dorf wo ich geboren bin" der Dorfrocker ab.
Martin Schmid bedankte sich bei allen Mitwirkenden und wünschte den Gästen einen schönen Abend und eine gute Heimkehr.
Als Zugabe gab es die schwungvolle Polka "Hans bleib do", die sehr zur Freude des Publikums von mehreren Instrumentalisten begleitet wurde.
Samstag, 6. Juli 2024
Music Games beim Gartenfest des MV Rot
Der MV Rot veranstaltete zum Gartenfest am Samstagabend 6. Juli 2024 wieder einmal Music Games. Das sind Geschicklichkeitsspiele, die mit Musik zu tun haben. Wir vom Frohsin Rot hatten uns mit einer Mannschaft dazu angemeldet. Zusammen mit einem stattlichen Fanclub konnten wir die Spiele beginnen. Weil das Wetter Regen versprachn, wurden die Spiele in der Halle ausgetragen. Die Austragung in der Halle ersparte den Teilnehmern dann wenigstens das Auspacken der mitgebrachten Wechselkleidung, weil die Indoorspiele trockden ausgeführt wurden.
Bei Wettkämpfen wie Schlagzeugstocktriathlon, wo mit bidirektionalen Schiern gelaufen und einer Armbrust Schlagzeugstöcke auf Zielscheiben geschossen wurden, und einer Variante eines Tichstennisspiels, wo eine in der Mitte aufgestllte Tuba mit Tischtennisbällen zu treffen war zeigten wir unser Können. Das Aufwiegen von Instrumenten zeigte trotz der tatkräftigen Mithilfe des Fanclubs deutlich, dass wir Sängerinnen und Sänger und eben keine Blasmusikanten sind: unsere Schätzungen der Gewichte von Instrumenten lagen regelmäßig gut daneben. Beim letzten Spiel konnte unser jüngstes Teammitglied Aaron noch einige Punkte holen, weil er von Irmgard eine der gesuchten Goldmünzen zugestckt bekam.
So kamen wir am Ende auf einen ruhmreichen 4. Platz unter allen 5 teilnehmenden Teams. Einen Sonderpreis ergatterten wir darüber hinaus mit der größten und lautesten Fangruppe.