Am Samstag 27.Juni 2009 fand unser Ausflug nach Bregenz und an den Pfänder statt.
Morgens um 7:30 Uhr holte uns unser Busfahrer Dimi am Probelokal ab. Nach dem Verladen der Versorgung bei Moosmayers Heiner gings ab in Richtung Ulm. Aber halt, Ulm? A7? Das geht aber kürzer... Ferdinand übernahm die Navigation und lotste den Fahrer über Altenstadt, wo beim Gasthaus "Zum Rössle" die Familie Zukunft zustieg, auf die A7. Um 9:30 Uhr fanden wir uns auf einem Parkplatz in Bregenz am Bodenseeufer wieder und stärkten uns bei einem ausgiebigen Vesper. Sehnsüchtig vermisst wurden dabei die garantiert eingekauften Landjäger
Nach erfolgter Stärkung musste die Wahl zwischen einer Pfänder-Wanderung, einer Pfänderseilbahn-Fahrt und einer Stadtführung getroffen werden. Aufgrund des zwischenzeitlich einsetzenden Regens fand sich eine ansehnliche Gruppe dann bei der Stadtführung wieder. Hier ging die Fahrt im trockenen Bus durch Bregenz durch zur Seebühne, die wir dann aber wegen Probenbetriebs leider nicht aus der Nähe ansehen konnten. Über die Pfarrkirche St. Gallus gings dann zur beschaulichen Altstadt. Hier lagen offenbar irgendwo Scherben auf dem Weg, von denen sich eine in einer Schuhsohle wiederfand (siehe Foto). Nach einer kurzen historischen Betrachtung fanden wir uns an der Pfänderbahn wieder.
Zwischenzeitlich war das Wetter eigentlich ganz annehmbar geworden, so dass einer Bergfahrt nichts mehr im Wege stand. Aber oben am Berg das böse Erwachen: Nebel der heftigsten Sorte. Also ab ins Wirtshaus. Dort fanden wir auch die vorausgegangenen und gefahrenen Bergtouristen wieder, die mit einer Gruppe Schweizer ausgelassen deren 44. Geburtstag feierte.
Aufgrund des anhaltend trüben Wetters fiel die Adlerflugschau ins Wasser, und auch im Wildpark war kaum was zu sehen. Also frisch gewagt (unten am See hatte es ja nicht geregnet) geht es wieder in die Seilbahn talwärts. Und hastdunichtgesehen, kaum losgefahren reißt der Himmel auf. Dann unten angekommen und hinaufgeschaut: schönstes Wetter auf dem Berg. Naja, Glück muß man haben
Nach einem Spaziergang am See entlang wurden beim Bus die Leberkäswecken und Kuchenreste verbraucht, danach ging die Fahrt bei bestem Wetter zurück nach Altenstadt. Die Speisung der 50 war gut organisiert, die Portionen üppig und alle wurden satt. Allerdings mussten wir genau beim Übergang zum geselligen Teil die Zelte abbrechen und traten die Heimreise an.
Abends waren wir dann gegen 21:30 wieder in Rot. Eine kleine aber wackere Schar hielt im Probelokal Einkehr (scho klar).
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