Donnerstag, 30. Dezember 2010
Glühmost und Grillwurst
Zwischenzeitlich wurde über dem Feuerfass der Grillrost aufgehängt, und danach konnten die Grillwürste ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung als wohlschmeckendes Nahrungsmittel zugeführt werden. Erst gegen 1 Uhr am Silvestermorgen traten dann die letzten den, durch unvermittelt auftretende Glätte erschwerten, Rückweg nach Hause an.
Samstag, 18. Dezember 2010
Adventskonzert mit dem MV Rot
Am 4. Adventssonntag 18.12.2010 luden wir und der MV Rot zur traditionellen vorweihnachtlichen Feierstunde in unsere Pfarrkirche St. Georg ein.
Das Weihnachtsoratorium "There is a light" von Lorenz Maierhofer war unser einziger, aber auch allumfassender Beitrag. Von beschaulichen Tönen über Gospelsongs bis zu Pop-Songs war musikalisch alles vertreten. Die Solistin Simone Barth wurde ebenso wir wir phantastisch und routiniert begleitet von Jörg Zukunft am Klavier. Die Sprecherin Gabi Miller trug die von Dirigent Ferdinand Thanner ausgesuchten überleitenden Texte nachdenklich und stimmungsvoll vor.
Auch Elisabeth Maier hatte bei der Literaturauswahl für den MV Rot eine glückliche Hand, und so konnte mit den vorgetragenen Werken die besinnliche Stimmung weiter ausgebaut werden.
Im Anschluss an die Feierstunde lud der Kirchengemeinderat zu Glühwein und Christstollen in das Gemeindehaus, und danach trafen sich noch etliche Sänger und Musiker zum Ausklang in unserem Probelokal.
Hier noch Fotos und ein Link zum Bericht von Kurt Kiechle in der Schwäbischen Zeitung:
Feierstunde: Musiker und Sänger stimmen aufs Fest ein
Freitag, 12. November 2010
Lammbraten
Nachdem schon die Woche zuvor mit den selbstgebackenen Zwiebelkuchen ein kulinarischer Singstundenabschluss gelungen war, setzte unsere Sopranistin Liesel Maucher noch einen drauf: sie lud uns am 12. November 2010 nach der Singstunde zum Lammbraten ein.
Gesprannt wartete sie nach der Singstunde auf den Braten, und: das Warten hat sich gelohnt! Ein leckerer Braten, dazu mitgebrachte Salate und Partyknauzen, das passte optimal zusammen.
Zur Erinnerung hier noch ein paar Fotos.
Samstag, 4. September 2010
Ausflug
Unser Jahresausflug fand am Samstag den 04.09.2010 statt. Das Ausflugsziel dieses Jahres war die Schwäbische Alb. Treffpunkt war am Probelokal um 7.30 Uhr. Dort wurde auch die Verpflegung eingeladen. Nachdem alle eingestiegen waren, ging die Fahrt rüber zu Moosmayers Hofladen, wo noch Getränke und Tischgarnituren im Bus verstaut wurden. Los ging die Fahrt um 7.37 Uhr Richtung Bühl, wo bei der Kirche die Bühler Ausflügler zustiegen.
Nach ca. einer Stunde Fahrt war der erste Halt an einem Parkplatz bei Münsingen. Dort wurde zunächst ausgiebig gefrühstückt.
Frisch
gestärkt hieß es wieder "Einsteigen!!" um zur Weiterfahrt zum ehemaligen
Truppenübungsplatz Münsingen. Um 9:30 Uhr begann die rund
vierstündige Bustour durch das 6700 ha große Areal des ehemaligen
Truppenübungsplatzes Münsingen. Ein Alb-Guide „so werden die
Reiseführer genannt“ erzählte während der Fahrt über die
einzigartige Kultur-, Landschafts- und Militärgeschichte des
ehemaligen Truppenübungsplatzes.
Erster Halt auf dem Gelände war
beim 836m über dem Meeresspiegel gelegenem Turmgebäude
„Sternenberg“ bei Böttingen. Der 8m hohe Turm dessen
Sockelgeschoss aus Stein und das Obergeschoss aus Holz besteht konnte
besichtigt werden. Vorbei an Schiessständen, den urtümlichen Hang-
und Schluchtwäldern sowie den Tümpels in den alten Panzerspuren war
der nächste Halt beim 42m hohen Turm „Hursch“ bei Zainingen.
Oben auf dem Turm reicht der Blick bei guter Fernsicht weit über die
Schwäbische Alb hinaus.
Danasch ging die Fahrt weiter zum ehemaligen Dorf
Gruorn. Dieses Dorf wurde 1939 zur Erweiterung des
Truppenübungsplatzes völlig geräumt, die Bewohner wurden
umgesiedelt. Die Staphanuskirche ist neben dem Schulhaus das einzige
verbleibende Bauwerk, das an das ehemalige Dorf erinnert. In dieser
Kirche sangen wir noch ein Lied (AUSWENDIG!!!).
Nach dem Verlassen des ehemaligen
Truppenübungsplatzes fuhren wir weiter nach Marbach. Pünktlich um 14.30 Uhr kamen wir am Landesgestüt Marbach an. Unser
Dirigent Ferdinand Thanner hatte dort eine Führung durch das
Landesgestüt Marbach gebucht. Das Haupt- und Landesgestüt Marbach
liegt idyllisch auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb. Aufgeteilt
in zwei Gruppen erfuhren wir doch einiges über das Gestüt. Mit über
500 Jahren ist es das älteste Gestüt Deutschlands und zugleich der
größte Ausbildungsbetrieb für Pferdewirte. So besitzt Marbach zwei
eigene Stutenherden mit 40 Warmblut- und 20 Vollblutstuten.
Nach
dieser Führung his es gleich wieder einstiegen, um zum vorletzten
Ziel, der Laichinger Tiefenhöhle zu fahren. Am Parkplatz angekommen,
wurden die Bänke und ein Tisch aufgestellt. Die Nichthöhlenbesucher
machten es sich gemütlich, die anderen stiegen in die Höhle ein.
Die Laichinger Tiefenhöhle ist die tiefste Schauhöhle Deutschlands
und die einzige Schachthöhle. Über steile Eisentreppen steigt man
bis in eine Tiefe von 55m unter der Erdoberfläche. Am Anfang der
Höhle durchquert man das Dolomitgestein. Danach erreicht man
Massenkalk. Massenkalk weist keine Schichtung auf, da es nicht als
Sediment abgelagert wurde, sondern als Korallenriff entstand. Dieses
Riff ist in der Höhle mehrfach zu erkennen. In der großen Halle ist
dann das tonige, mergelige Material abgelagert. Man nennt dies die
Glaukonitbank. Über einen künstlich angelegten Schacht gelangt man
dann schließlich wieder zurück zur Erdoberfläche.
Letzter Treffpunkt war dann die Gaststätte Albhof bei Laichingen. Diese konnte von der Höhle weg zu Fuß oder auch mit dem Bus erreicht werden. Nach einem guten Abendessen machten wir uns wieder auf den Weg zurück in die Heimat, die wir um 21.30 Uhr erreichten. Ein schöner und vielseitiger Ausflug war zu Ende.
Samstag, 24. Juli 2010
Music-Games beim MV Rot
Dieses Jahr hatte der MV Rot die lokalen Vereine zu seinen Music-Games am Gartenfest-Samstag eingeladen. Selbstverständlich waren wir auch mit dabei, obwohl am Tag nach unserem Grillfest einige noch geschwächt waren. Unser Team bestand aus Janine, Ulli, Michael, Lothar, Dietmar, Joachim und Joachim
Gleich beim ersten Spiel mussten wir anfangen. Das regelkonforme Luftballonblasen brachte uns einen ansehnlichen Rückstand ein, den wir dann bis zum Schluss wacker verteidigen und sogar noch leicht ausbauen konnten. Abgesehen vom horizontalen Bierkistenstapeln waren wir froh, dass es die Fellheimer Musiker noch gab. Denn nur so konnten wir sicher sein, dass noch mindestens eine Mannschaft hinter uns war...
Und so schlugen wir uns wacker durch das Trompetenaufbauen, wo Dietmar von der Farbe des im Schaumbads zu suchenden Mundstücks irritiert war: "Des hau i scho dreimol en dr Hand g'het. Aber des is doch it schwaaz!", über bas Ballrollen in behelmten Regenrinnen und einen verwirrenden Biathlon mit einer schlaffen Flinte bis zum verdienten 6. Platz durch. Und der wurde dann mit der Partyband vom MV-Rot gebührend gefeiert.
Freitag, 23. Juli 2010
Grillfest und Saisonabschluss 2010
Am Freitag 23.Juli 2010 war um 19 Uhr alles erstklassig organisiert, nur das Wetter lud nicht unbedingt ins Freie. Deshalb hatten Dietmar, Egon und Martin schon mal vorsorglich das Zelt aufgebaut, um ein trockenes Plätzchen zu garantieren. Das war dann auch nötig, denn erst gegen 22 Uhr ließ der Regen nach.
Bis dahin war die Grillsaison schon beendet. Die von Martin und Kojack erstklassig zubereiteten Grillwaren hatten reissenden Abstaz gefunden. Insbesondere die knusprigen Schweinebäuche waren sehr gefragt. Zwischendurch war die Versorgungsituation dermaßen angespannt, dass sich Karin ihren Namen auf die Wurst gravieren ließ, um die Besitzverhältnisse von vorn herein zu klären. Ferdinand gedachte unserer Ehrenmitglieder Anton Thanner und Karl Högg und brachte ihnen das "Essen auf Rädern".
Nach der gelungenen Speisung der 30 Sängerinnen und Sänger aus Rot und Bühl wurden einige Lieder angestimmt und von Lothar auf der Klampfe begleitet. Weil keine Liederhefte vorrätig waren, mußten Lieder ausgesucht werden, von denen mindestens einer mindestens eine Strophe beherrschte. Beim Refrain konnten sich dann die meisten wieder einklinken
Dietmar heizte beim Dunkelwerden seine Petroleumfunzeln an und Joachim zündete die Schwedenfeuer an, so dass sich eine romantische Stimmung verbreitete. Um Punkt 0 Uhr wurde dann mit einem kleinen Ständchen der 44. Geburtstag von Karola angestimmt. Besonders ausdauernde Sängerkameraden überstanden die allgemeine Aufbruchswelle um 2 Uhr und wurden dafür beim Heimweg um 4 Uhr von einem Regenguss überrascht.
Sonntag, 20. Juni 2010
Dorffest Burgrieden
Am 19. und 20. Juni 2010 fand das Dorffest in Burgrieden statt.
Leider machte uns das Wetter einen sauberen Strich durch die Rechnung: regnerisch und kalt wie es war, wollten nicht viele an unserem traditionellen Weizenbierstand anhalten. Bestenfalls zu einem schnellen Steh- oder Sturzweizen reichte die von Zuhause mitgebrachte Wärme aus.
So hatte die Spätschicht am Samstagabend bereits um Mitternacht Feierabend, und am Sonntag konnten wir ohne Widerrede abends um halb acht mit dem Abbau beginnen.
Bleibt uns abschliessend nur zu hoffen, dass es nächstes Jahr besser aussieht.
Mittwoch, 19. Mai 2010
130er Feier von Mattheis und Irmgard
Matthias Schmid (70er) und Irmgard Wieland (60) hatten ziemlich zeitnah Geburtstag. Deshalb haben die beiden die Geburtstagsfeier zusammengelegt und ein 130er Fest daraus gemacht. Bei einem kurzen Ständchen gratulierte Vorastand Martin Schmid den beiden. Gleichzeitig konnte er Mattheis zum Ehrenmitglied ernennen und überreichte ihm dazu auch eine Urkunde "für langjähriges singen und besondere Verdienste". Nach dem Ständchen, bei dem die beiden Jubilare selber tatkräftig mitwirkten, folgte der Sektempfang zum Aufwärmen.
Und gleich darauf wurden die Tische und die Bestuhlung aufgebaut. Nach kleinen Startschwierigkeiten und verbrannten Fingern am warmen Büfett (die Gelbrenner hatten ihre beste Zeit schon hinter sich...) konnten sich alle bei Braten, Spätzle, Kartoffelgratin und Gemüse (das volle Programm) stärken. Mattheis erzählte während des Essens von seiner Festwoche und freute sich: "Ond heit han I no d'Ehramitgleidschaft kriagt". Darauf Rosa: "Was bessers ka dir au gar it passiera!"
Nach der Nahrungsaufnahme trug Herbert Geburtstagsgedichte vor und erzählte in einem Sketch zusammen mit Monika von den Mühen eines Kartoffelbauern und den Verständnisproblemen einer Städterin. Theo und Lothar übernahmen in alt bewährter Weise die musikalische Gesangsbegleitung und Rosa und Liesel tauchten als "Festgäns von Rot" auf. Anna setzte sich noch ans Klavier, um die letzte Sangesrunde einzuläuten.
Danach wollte sie nach Hause (es war ja auch schon nach 1 Uhr), war aber von Theo eingeparkt. Der unterhielt sich noch angeregt mit Irmgard. Darauf sagt Anna zu Theo: "Komm jetzt. Du kannsch it bis zum 70er warta!"
Ein Klick hierher zeigt die Bilder zur Feier.
Samstag, 24. April 2010
Frühjahrskonzert 2010
Zusammen mit unserem Gastchor, dem Männergesangverein
Gutenzell/Hürbel konnten wir bei unserem Frühjahrskonzert am Samstag 24.April 2010 unseren Besuchern in der voll besetzten Halle ein
abwechslungsreiches Programm vom Donaudampschiffahrtsgesellschaftskapitän
über das Mailied bis zum schwungvollen Swing-Jodler anbieten.
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