Wie schon in den vergangenen Jahren veranstalteten wir am Rußiga Freidig unsere "Närrische Singstunde".
Die Sängerinnen und Sänger trafen sich „die meisten maskiert“ im Probelokal. Zuerst wurden
ein paar Lieder gesungen, die unsere Vizedirigentin Janine Kutz
zusammengestellt hatte und am Klavier begleitete.
Gleich nach dem
Singen wurde aufgestuhlt und aufgetischt. Als alle Platz genommen
hatten, eröffnete unsere stellertretende Vorständin Karola Russ das Büffet.
Zum Essen gab es dieses Jahr viele leckere Sachen, da jeder für das
sogenannte „Fingerfood Büffet“ etwas mitgebracht hatte.
Als sich so
jeder fürs erste gestärkt hatte, begann der wie immer lustigste Teil
der Närrischen Singstunde. Die ersten beiden Beiträge kamen von
Claudia Kutz und Sonja Hunger. Der erste Titel hieß:
„Emanzipation“. Dann sangen sie ein Lied von den zwei zugezogenen
Tanten, die in Rot Anschluss suchten, die aber kein Verein aufnehmen wollte.
Witze und Humoristische Vorträge kamen immer wieder von
Karl Eggert.
Die drei Jungfrauen Rosa Walser, Elisabeth Maucher und
Irmgard Wieland gingen auf Wallfahrt und baten den Heiligen
Schikanius, ihnen einen Mann fürs Leben zu bringen.
Doch alles Bitten, Beten und Betteln half nichts.
Mit dem Titel „Ein
Busen zum schmusen“ erzählte Ernst Russ über die Waffen der
Frauen. Zwischen den Beiträgen wurde gesungen und geschunkelt.
Die
Lieder wurden von Theo Rapp mit seiner steirischen Harmonika begleitet. Und am Klavier lies Anna Schick ihr Können aufblitzen. Zu später Stunde
kam dann die Musik aus der Dose, bis auch die Letzten vom Tanzen
genug hatten.